Berufliche Ausbildung Musterklauseln

Berufliche Ausbildung. Die duale Ausbildung zum Binnenschiffer dauert in der Regel drei Jahre und ist staatlich anerkannt. In Deutschland werden Binnenschiffer hauptsächlich durch Binnenschiff- fahrtsunternehmen sowie die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ausgebil- det. In Deutschland bestehen zwei berufsbildende Schulen, an denen die angehenden Binnenschiffer unterrichtet werden. Im Rahmen der Kultusministerkonferenz wurden die Einzugsgebiete der Berufsschulen festgelegt. Im westlichen Teil Deutschlands findet die Ausbildung in Duisburg statt, im östlichen Teil in Schönebeck bei Magdeburg. Das Schif- fer-Berufskolleg RHEIN in Duisburg ist eine auf Binnenschifffahrt spezialisierte Berufs- schule, die den Großteil der Auszubildenden vereint. In Schönebeck findet die Ausbil- dung auch in anderen Berufszweigen statt. Der theoretische Unterricht dauert in der Re- gel 12 bis 14 Wochen pro Ausbildungsjahr und wird im Rahmen eines Unterrichtsblocks abgehalten. In Duisburg wohnen die Auszubildenden während dieser Zeit auf dem Schul- schiff RHEIN, das gleichzeitig Platz für maximal 94 Auszubildende in 47 Doppelkabinen bietet. In Schönebeck werden die Xxxxxxx in angemieteten Wohnungen in Form einer Wohngemeinschaft untergebracht; bei Minderjährigen findet zudem eine Betreuung statt. Im Ranking des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) belegt der Ausbil- dungsberuf „Binnenschiffer“ bezüglich der Anzahl der neuabgeschlossenen Ausbildungs- verträge den 194. Platz von 307 möglichen Ausbildungsberufen. Der Ausbildungsberuf scheint insgesamt in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt zu sein. Die vom Bundes- amt befragten Auszubildende schätzten den eigenen Beruf zu 11 Prozent als „bekannt“ bzw. zu 52 Prozent als „weniger bekannt“ ein; weitere 37 Prozent der Befragten fanden, dass der Beruf „kaum bekannt“ sei. Rund 55 Prozent der Auszubildenden nannten die Prägung durch die Familie bzw. den Bekanntenkreis als ausschlaggebend für das Inte- resse am Beruf des Binnenschiffers. Weitere 16 Prozent der Befragten erfuhren durch Werbung in Form von Fernsehsendungen bzw. Internetrecherche vom Berufsbild. Die Online-Personalwerbekampagne „Be Your Own Captain“ war knapp 9 Prozent der be- fragten Auszubildenden bekannt. Rund 6,2 Prozent der Auszubildenden gehen nach ei- genen Angaben ihrem Traumberuf nach. Berufliche Bildung Bekanntheitsgrad des Ausbildungsberufs Tabelle 7 stellt die Entwicklung der Zahlen im Ausbildungsberuf „Binnenschiffer“ im Zeit- raum von 2006 bis 2015 dar. Di...
Berufliche Ausbildung. Die Qualifizierung zum Berufskraftfahrer kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Die dreijährige duale Berufsausbildung richtet sich primär an Jugendliche nach dem Schulab- schluss. Eine Qualifikation im Rahmen des BKrFQG bietet Personen eine Option, sich in- nerhalb einer kurzen Periode durch das erfolgreiche Absolvieren einer IHK-Prüfung zur Grundqualifikation bzw. beschleunigten Grundqualifikation zum Berufskraftfahrer im ge- werblichen Güterverkehr zu qualifizieren. Zudem besteht für Kunden der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Jobcenters (in der Praxis oftmals als Umschüler bezeichnet) die Mög- lichkeit, spezielle Förderangebote in Anspruch zu nehmen. Um als qualifizierte Fachkraft anerkannt zu werden, bedarf es des Abschlusses einer be- rufsqualifizierenden Ausbildung. Berufskraftfahrer ist ein dreijähriger anerkannter Ausbil- dungsberuf, der mit einer bestandenen IHK-Prüfung abgeschlossen wird. Im Rahmen der Ausbildung können Auszubildende die Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen ver- schiedener Fahrzeugklassen erwerben. Die Fahrerlaubnis der Klasse C und CE kann nach bestandener Fahrprüfung (Mindestalter 18 bzw. 211) ausgehändigt werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung unterliegen Beförderungen im Güterkraftverkehr keinen Vorschriften in Bezug auf das Mindestalter. Während der Ausbildung erhalten die angehenden Berufskraftfahrer zudem Einblicke in andere Unternehmensbereiche wie Lager, Disposition oder Werkstatt. Die Ausbildung wird hauptsächlich in Güterkraftverkehrsunternehmen sowie in Industrie bzw. Handel angeboten. Nach Erkenntnissen des Bundesamtes wurde das Engagement der Unternehmen bezüglich des Angebots an Ausbildungsplätzen in jüngster Vergangen- heit tendenziell verstärkt. Die Unternehmer berichteten jedoch oft, dass mangels geeigne- ter Kandidaten die Ausbildungsstellen trotz intensiver Suche nicht besetzt werden konn- ten. Die vorliegende Entwicklung wurde einerseits mit fehlenden Grundfertigkeiten der vorhandenen Bewerber begründet; andererseits läge es an der geringen Attraktivität des Berufsbildes für Kandidaten, die aufgrund ihres Bildungshintergrunds Erfolgsaussichten bei der Ausbildung hätten. Trotz eines Mangels an qualifizierten und gut ausgebildeten Fahrern ist der Großteil der Straßengüterverkehrsunternehmen in der Ausbildung von Be- rufskraftfahrern nicht aktiv. Laut der Unternehmensstatistik des Bundesamtes gab es im Jahr 2015 45.051 Unternehmen des gewerblichen Güterkraftverkehrs am Markt2; aller- dings wurde...
Berufliche Ausbildung. Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrungen Fremdsprachenkenntnisse 1 Quelle. BIBB (2016a). Aus Datenschutzgründen sind alle Daten der Berufsbildungsstatistik (Absolutwerte) je- weils auf ein Vielfaches von 3 gerundet; der Gesamtwert kann deshalb von der Summe der Einzelwerte abwei- chen. Nach dem Absolvieren der Ausbildung besteht für besonders qualifizierte Nachwuchs- kräfte die Möglichkeit, einen akademischen Abschluss (Bachelor of Shipping, Trade and Transport) zu erwerben. Hierfür besteht zwischen der Hamburg School of Shipping and Transportation und der London Metropolitan University eine Kooperation. Dieses Angebot ist hauptsächlich auf den Wunsch vieler Arbeitgeber sowie Auszubildender zurückzufüh- ren, die eine internationale Anerkennung und eine bessere Vergleichbarkeit des Berufs- abschlusses anstreben. Das Studium erfolgt berufsbegleitend.1 Tabelle 8 zeigt die Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse im Zeitraum von 2005 bis 2015. Seit dem Jahr 2010 ist eine rückläufige Entwicklung bezüglich der Gesamtzahl der bestehenden sowie neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge festzustellen, die vorder- gründig auf die wirtschaftliche Lage in der Branche (siehe Kapitel 4.1) zurückzuführen ist. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 855 Ausbildungsverträge gemeldet; rund 1,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse blieb mit insgesamt 309 im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr konstant. An der Abschluss- prüfung nahmen im Jahr 2015 insgesamt 339 angehende Schifffahrtskaufleute teil; 327 von ihnen mit Erfolg. Dies entspricht einer Bestehensquote von rund 96,4 Prozent. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt über alle Ausbildungsberufe, der im Jahr 2015 bei 90,4 Prozent lag, waren die angehenden Schifffahrtskaufleute bei der Abschlussprü- fung überdurchschnittlich erfolgreich. Der Frauenanteil bei den Auszubildenden betrug zuletzt rund 46,7 Prozent.
Berufliche Ausbildung. Die Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau für KEP-Dienstleistungen ist eine anerkannte dua- le Berufsausbildung. Sie dauert in der Regel drei Jahre. Während der Ausbildung erler- nen Auszubildende die Organisation und Durchführung kleinteiliger und zeitkritischer Sendungen in den vier Bereichen Kurier, Express, Paket und Brief. Darüber hinaus um- fassen Lehrinhalte das Anbieten und Verkaufen von Dienstleistungen, die über die reine Transportleistung hinausgehen, verschiedene Formen von Finanzierungsmöglichkeiten sowie das Gewinnen und Pflegen von Kundenkontakten. Die Lehrinhalte der ersten zwei Ausbildungsjahre decken sich weitestgehend mit den Inhalten der Ausbildung zur Fach- kraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Die Fachkräfte sind, im Gegensatz zum/-r Kaufmann/-frau für KEP-Dienstleistungen, schwerpunktmäßig mit der operativen Umsetzung der Leistungserbringung betraut. Aufgrund der hohen Marktkonzentration wird die Ausbildung in der Mehrheit von den großen KEP-Dienstleistern angeboten. Mit- hin bestimmen die Standorte der Ausbildungsbetriebe die regionale Verteilung der Aus- zubildenden zum/-r Kaufmann/-frau für KEP-Dienstleistungen. Gemessen an der Ge- samtzahl der Ausbildungsverhältnisse befanden sich im Jahr 2016 die meisten Ausbil- dungsverhältnisse mit rund 28,7 Prozent in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden- Württemberg (13,8 Prozent), Hessen (12,6 Prozent) und Bayern (11,5 Prozent). Die an- deren Bundesländer vereinten jeweils weniger als rund 7 Prozent der Ausbildungsver- hältnisse zum/-r Kaufmann/-frau für KEP-Dienstleistungen.1 Tabelle 5 gibt einen Überblick über die Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse, Prü- fungsteilnehmer sowie vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge für den Ausbildungsberuf Ausbildungsinhalte Ausbildungszahlen 1 Siehe BIBB (2018).
Berufliche Ausbildung. Im Jahr 2005 wurde der Ausbildungsberuf des Postverkehrskaufmanns durch den Aus- bildungsberuf des Kaufmanns für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen abgelöst. Erstgenannter war speziell auf die Bedürfnisse der Deutschen Post AG ausgerichtet und wurde damit dem Postmarkt nach dessen Liberalisierung nicht mehr gerecht. Die dreijäh- rige Ausbildung zum Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen wird grundsätzlich in Unternehmen der KEP-Branche angeboten. Die Lehrinhalte der ersten zwei Ausbildungsjahre decken sich weitestgehend mit den Inhalten der Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Daher besteht für Personen, die eine Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen abge- schlossen haben, die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Ausbildungsjahr den Abschluss des KEP-Kaufmanns zu erwerben. In Teilen ermöglichen Unternehmen KEP- Fachkräften, die sich während ihrer Ausbildung besonders bewährt haben, die Weiterbil- dung zum KEP-Kaufmann. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zahl der Auszubildenden, der Prüfungsteilnehmer, sowie die vorzeitig aufgelösten Ausbildungsverträge für den Zeitraum der Jahre 2005 bis 2013. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 122 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Im Vergleich zum Jahr 2012 sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um rund 18 %. Die Zahl der insgesamt registrierten Ausbildungsverträge belief sich im Jahr 2013 auf 270.
Berufliche Ausbildung. Im Rahmen einer dualen, in der Regel dreijährigen Ausbildung erwerben Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ihren berufsqualifizierenden Abschluss. Dabei steht die Organisation und Überwachung eines potentiell verkehrsträger- sowie länderübergrei- fenden Ablaufs von Warenein- und -ausgängen im Fokus. Ferner werden Inhalte zu Kun- denbetreuung und -akquise, Preiskalkulation und Angebotserstellung vermittelt. Während der Ausbildung erhalten Auszubildende Einblicke in die verschiedenen Abteilungen eines Transportunternehmens wie beispielsweise Abfertigung, Kundenservice, Abrechnung, Vertrieb, Import und Export. Die zahlenmäßigen Entwicklungen für den Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Spediti- on und Logistikdienstleistung“ hinsichtlich der Ausbildungsverhältnisse, Prüfungsteilneh- mer sowie vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge sind für den Zeitraum von 2007 bis 2017 Tabelle 2 zu entnehmen. Im Zeitverlauf verlief die Gesamtzahl an Ausbildungsver- hältnissen in dieser Ausbildungsgruppe schwankend. Im Jahr 2017 bestanden insgesamt 14.586 Ausbildungsverträge – eine Zunahme um rund 2,6 Prozent im Vergleich zum Vor- jahr bzw. eine Abnahme um rund 2,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2007. Der Frauen- anteil entwickelte sich im Betrachtungszeitraum tendenziell rückläufig: Im Jahr 2007 be- trug er rund 43,0 Prozent, im Jahr 2017 dagegen rund 39,0 Prozent. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge blieb im Betrachtungszeitraum überwiegend stabil und betrug zuletzt 5.595. Die Abschlussprüfung zum/-r Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung zeichnete sich zuletzt durch eine hohe Bestehensquote aus. Von den 4.848 Prüfungsteilnehmern im Jahr 2017 schlossen 4.431 mit Erfolg ab. Daraus re- Ausbildungsinhalte Ausbildungszahlen sultierte eine Bestehensquote von rund 91,4 Prozent. Die Bestehensquote im Durch- schnitt über alle Ausbildungsberufe lag im Jahr 2017 mit rund 90,3 Prozent etwas darun- ter. Im Zeitverlauf steigend entwickelte sich die Gesamtzahl der vorzeitig gelösten Verträ- ge, vorrangig aufgrund einer über die Jahre zunehmenden Anzahl an Vertragslösungen im ersten Lehrjahr. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 1.077 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst, davon 672 im ersten Lehrjahr, 291 im zweiten Lehrjahr und 114 im dritten Lehr- jahr. Nach Erkenntnissen des Bundesamtes bestehen für Kaufleute für Spedition und Lo- gistikdienstleistung nach dem Erwerb des berufsqualifizierenden Abschlusses aufgrund ihrer vielfachen Einsatzmöglichk...

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  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den in einem OGAW bzw. einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „AUS“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

  • Vertraulichkeit, Datenschutz 13.1. Falls nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart ist, gelten die uns im Zusammenhang mit einer Bestellung unterbreiteten Informationen nicht als vertraulich, es sei denn, die Vertraulichkeit ist offenkundig.

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  • Überwachung Art. 19 Kontrollen und Sanktionen

  • Entschädigungsberechnung a) Der Versicherer ersetzt

  • Kategorien der personenbezogenen Daten Basierend auf der HIS-Anfrage oder der HIS-Einmeldung eines Versicherungsunter- nehmens werden von der informa HIS GmbH – abhängig von der Versicherungsart bzw. -sparte – die Daten der Anfrage oder Einmeldung mit den dazu genutzten personen- bezogenen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, frühere Anschriften) bzw. Informationen zum Versicherungsobjekt (z. B. Fahrzeug- bzw. Gebäudeinformationen) sowie das anfragende oder einmeldende Versicherungsunternehmen gespeichert. Bei einer HIS-Einmeldung durch ein Versicherungsunternehmen, über die Sie gegebenenfalls von diesem gesondert informiert werden, speichert die informa HIS GmbH erhöhte Risiken oder Auffälligkeiten, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuten können, sofern solche Informa- tionen an das HIS gemeldet wurden. In der Versicherungssparte Leben können dies z. B. Informationen zu möglichen Erschwernissen (ohne Hinweis auf Gesundheitsdaten) und Versicherungssumme/Rentenhöhe sein. Zu Fahrzeugen sind ggf. z. B. Totalschäden, fiktive Abrechnungen oder Auffälligkeiten bei einer früheren Schadenmeldung gespeichert. Gebäudebezogene Daten sind Anzahl und Zeitraum geltend gemachter Gebäudeschäden.

  • Haus- und Grundbesitz A1-6.3.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Inhaber

  • Forderungsabtretung Forderungsabtretung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Bestellers zulässig.

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden.